»…nach 10 Jahren haben wir uns entschieden:

Liebe Spenderinnen, liebe Spender, liebe Freundinnen und Freunde der Menschen in Kasama und Kazembe,

seit nunmehr 10 Jahren gibt es unser Projekt „Kindern Hoffnung schenken“.

Was als dreimonatiges Praktikum nach unserem Abitur begonnen hat, ließ uns nicht mehr los und entwickelte sich stetig weiter. Insgesamt vier Mal reisten wir gemeinsam nach Kasama und Kazembe. In der Zwischenzeit wurde die Arbeit vor Ort von acht Praktikantinnen tatkräftig unterstützt.

Währenddessen hielten wir Vorträge und berichteten u.a. in Schulen, Seniorenzentren und bei der VHS, über die Situation und unsere Arbeit vor Ort.

Ein besonderes Ereignis war für uns die Verleihung der Ehrenurkunde für besonderes Engagement des Lions Club Werl und ein Interview beim Bürgerradio Soest.

Doch das Prägendste für uns war es, vor Ort immer wieder die Dankbarkeit der Kinder und ihr Lachen zu sehen.

All unsere Arbeit wäre ohne Ihre Spende und Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit nicht möglich gewesen. Von diesem Geld war es uns möglich Sachspenden zu finanzieren, Schulpatenschaften zu vermitteln, Krankenhausaufenthalte zu unterstützen, medizinische Hilfsmittel anzuschaffen u.v.m.

Leider wurde uns die Arbeit, insbesondere in den vergangenen Monaten, aufgrund äußerer Umstände mehr und mehr erschwert. Die Ansprechpartner vor Ort fielen weg und es war uns trotz größter Bemühungen bedauerlicherweise nicht möglich neue Projektpartner zu gewinnen.

Verschiedenste Ideen für ein nachhaltiges Projekt fanden zuletzt wenig Zustimmung.

Aufgrunddessen müssen wir uns schweren Herzens dazu entschließen, unser Projekt “Kindern Hoffnung schenken“ zu beenden. Dieser Entschluss wurde von uns gründlich durchdacht und fällt uns sehr schwer. Allerdings sehen wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Möglichkeit für eine Weiterführung des Projekts in Sambia.

Wir sind Ihnen, als langjährige Spender, dazu verpflichtet, offen und ehrlich mit der Projektsituation umzugehen und Sie über diese gravierenden Änderungen zeitnah zu informieren.

Wir wissen, dass wir auch in anderen Teilen der Welt mit unserer Hilfe sehr viel bewirken können. Da wir gerne weiterhin Projekte unterstützen möchten, deren Schwerpunkt auf Schulbildung und Nachhaltigkeit für benachteiligte Menschen liegt, haben wir uns entschlossen ein Projekt der Jürgen Wahn Stiftung Soest e.V. in Guatemala City zu unterstützen. Dort werden zwei Kitas für Vorschulkinder betrieben, die direkt neben einer Müllhalde erbaut wurden. Die Eltern der Kita-Kinder sind tagtäglich in großen Müllbergen auf der Suche nach wiederverwertbarem Material. Zudem erhalten dort 2500 Menschen Mikrokredite, von denen ca. 85% Frauen sind. Die Rückzahlungsquote ist mit etwa 98% sehr hoch.

Wir würden uns sehr freuen, Sie als Spender für dieses Projekt beibehalten zu dürfen oder Sie als Spender zu gewinnen. Eine Überweisung ist sowohl auf das auf dieser Homepage angegebene Spendenkonto als auch auf das Konto der Stiftung mit dem Stichwort „Guatemala“ möglich.

Wir danken Ihnen nochmals herzlich für Ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit und würden uns freuen, Sie auch für das „neue“ Projekt als Spender gewinnen zu können.

Mit freundlichen Grüßen,

Linda Blienert und Natalie Stiller

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»Helena und Sophia sind zurück

Besucht den unten stehenden Link für einen kleinen Reisebericht

 

 

 

 

 

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»Helena und Sophia in Kasama 2017

Seit Anfang April 2017 sind Helena und Sophia wieder zurück in Deutschland.               Was die Beiden während ihres Praktikums erlebt haben, ist hier zu lesen:

Praktikumsbericht 3

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank euch Beiden für eure tollen Ideen und eure Einsatzbereitschaft!

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»Erste Eindrücke von Helena und Sophia

Mittlerweile sind Helena und Sophia knapp vier Wochen vor Ort und haben uns erste Eindrücke geschildert.

Wir freuen uns sehr über ihr tatkräftiges Engagement.

Praktikumsbericht 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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»Helena & Sophia in Kasama 2017

Wir stellen euch die Beiden hier einmal kurz vor. Im Laufe ihres 8-wöchigen Aufenthalts in Kasama planen wir dann ebenfalls ausführliche Berichte von ihnen hier zu veröffentlichen.

 

 

 

 

 

 

Name: Helena Selders

Geburtsdatum: 03.05.1996

Wohnort: Dortmund

Heimatort: Weeze (Niederrhein)

Aktuelle Tätigkeit:   Studium: Interkulturelle Wirtschaftspsychologie; Hamm

Hobbies: Freunde treffen, Unternehmungen mit der Familie, musizieren (Querflöte & Klavier), Musik hören und auf Konzerte gehen, reisen

Worauf ich mich am meisten freue:     

Eine neue Kultur kennen zu lernen und hoffentlich mit Erfahrungen und Gelerntem helfen zu können.

Lieblingsmotto:  Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Name: Sophia Münstermann

Geburtsdatum:  21.04.1994

Wohnort:  Münster

Himatort: Oberense (Kreis Soest)

Aktuelle Tätigkeit:  Studium: Interkulturelle Wirtschaftspsychologie; Hamm

Hobbies:  Freunde und Familie treffen, Musik, lesen, reisen, Sport,  Spieleabende

Worauf ich mich am meisten freue:           

Ich bin gespannt darauf, das Land und die Menschen in Sambia kennenzulernen. Ich hoffe auf viele neue   Erfahrungen und mich durch sie weiterentwickeln zu können. Natürlich fände ich es toll dazu beizutragen, dass die Projekte vor Ort sich weiterentwickeln und die Lebensqualität der Menschen sich verbessert.

 

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»Ein neues Jahr, um gemeinsam Kindern Hoffnung zu schenken – Helena und Sophia starten nach Sambia

Liebe Spender*innen, Freunde*innen sowie Projektinteressierte,

wir hoffen, dass ihr mittlerweile gut im Jahr 2017 angekommen seid und möchten euch an dieser Stelle herzlich einladen, auch in diesem Jahr wieder mit uns an die Menschen in Sambia zu denken, um sie bei der Verbesserung ihrer Lebensumstände in vielerlei Hinsicht zu unterstützen.

Neben dem Kalenderverkauf konnten wir uns über weitere schöne Ereignisse freuen, welche uns bei der Projektgestaltung von Deutschland aus sehr hilfreich sein können! Wir werden an geeigneter Stelle davon berichten.

Aus aktuellem Anlass möchten wir euch informieren, dass jetzt im Febraur zum dritten Mal zwei hochmotivierte Praktikantinnen nach Sambia reisen werden, um uns in unserer Projektarbeit vor Ort zu unterstützen. Helena Selders und Sophia Münstermann werden etwa 8 Wochen in Kasama verbringen.

Wir freuen uns sehr über das Interesse der Beiden und wünschen ihnen alles Gute für die bevorstehende, aufregende und sicherlich eindrucksvolle Zeit!

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»Der Kalender ist da!

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Er ist endlich da und ab sofort zu kaufen!
Mit selbst gemachten Fotos, die während unseres Aufenthalts im September entstanden sind.
Der Reinerlös des Kalenders (7€) fließt in unser Hilfsprojekt in Sambia.
Mehr Infos unter www.KindernHoffnungSchenken.de

Verkaufsstellen sind:
– Volksbank Wickede (Ruhr)
– Goldschmiede Stampfer in Werl
– Familie Blienert in Büderich
– Stand von Hof Münstermann auf dem Neheimer Wochenmarkt
– Tara- unverpackt genießen in Osnabrück
– Kernidee in Paderborn
Gerne verschicken wir die Kalender auch per Post. Hierfür bitte einfach eine Mail an Sambia@KindernHoffnungSchenken.de schicken.

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Liebe Sambia-Freunde,

wir freuen uns euch mitteilen zu können, dass in wenigen Tagen unser (dritter) „Kindern Hoffnung schenken“ Wandkalender für 2017 erhältlich sein wird. Vielleicht kennt ihr bereits einen unserer letzten oder ihr seid bereits auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk (für Freunde, die Familie oder Kollegen), mit dem ihr etwas Gutes tut!?
Bei Interesse schreibt uns doch gerne eine Nachricht. Die Verkaufsstellen in der Umgebung Werl/Wickede sowie Paderborn und Osnabrück werden wir noch bekannt geben.

Wir würden uns über jeden freuen, der uns beim Kalenderverkauf unterstützt.

Einen schönen Herbst wünschen

Natalie & Linda

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»…gute Neuigkeit

Liebe Sambia-Interessierte,

seit unserer Rückkehr nach Deutschland können wir bereits einiges Neues berichten:

Gift, das körperbehinderte Mädchen, welches wir dieses Jahr in Kasama kennengelernt haben, besucht nun die Schule in einer Klasse für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.

Vielleicht können wir diese schöne Neuigkeit bald noch mit einem Foto erweitern.

Wir wünschen allen einen schönen Herbst!

 

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»Positive Veränderungen für unser Projekt

Die vergangenen Tage in Kasama vergingen wie im Flug. Am morgigen Donnerstag werden wir bereits unseren Rückflug antreten und in den nächsten Tagen die naturbezogenen und touristischen Seiten Sambias weiter kennenlernen.

Im Gegensatz zu unseren vorherigen Projektaufenthalten haben wir in diesem Jahr viele übergreifende Aufgaben wahrgenommen und konnten wichtige strukturelle Veränderungen für unser Projekt anstoßen. Dies haben wir nicht zuletzt Brother Dominique zu verdanken, einem irischen Pater, der seit 1973 in Sambia lebt und in Kasama eine Skills School aufgebaut hat, in der z.B. Computer- und Nähkurse angeboten werden. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Umgang mit den hier lebenden Menschen konnten wir viele sinnvolle Erkenntnisse für unsere weitere Arbeit sammeln und erste strukturelle Veränderungen initiieren. So konnten wir einige Personen mit unterschiedlichen Professionen für die Mitarbeit in unserem Projekt gewinnen, die den Schwestern mit fachlichem und organisatorischem Wissen zur Seite stehen werden.

Wie wir bei einem der vergangenen Treffen mit den Schwestern erfahren haben, machen sie sich viele Gedanken um ihre Vorschule, dessen Gebäude sehr heruntergekommen ist und irreparable Schäden hat. Nach unserer Besichtigung der Schule stand fest, dass diese nicht mehr lange genutzt werden kann. In weiteren Gesprächen erfuhren wir von einem Grundstück nahe der Kirche, auf dem genug Platz vorhanden wäre um eine Preschool zu errichten und einen Garten zum Anpflanzen von Gemüse anzulegen. Unsere aktuelle Idee ist es, hier einen Platz zu schaffen, an dem zum einen die Kinder der Vorschule unterrichtet werden können und zum anderen die Frauen ihre unterernährten Kinder in Zusammenarbeit mit den Schwestern versorgen können. Somit könnte das Projekt ausgelagert werden und würde an einem zentraleren Ort, nämlich „im Kern“ von Musenga Village verortet sein. Die weiteren Entwicklungen dieser Idee werden wir nun abwarten (müssen) und wir sind uns jedoch sicher, dass uns nun wirklich gute und motivierte Leute aus Kasama zur Seite haben.

Im Vergleich zu den vorangegangenen Besuchen haben wir in diesem Jahr also deutlich mehr „hinter den Kulissen“ unternommen und viele strategische Planungsgespräche geführt sowie Ideen mit den Menschen vor Ort gesammelt. Dies war nicht nur für uns, sondern auch für die Schwestern eine Veränderung. Jedoch konnten wir heute in einem abschließenden Gespräch mit Schwester Regina herauslesen, dass die Schwestern für den weiteren Weg offen sind.

Ebenfalls besuchten wir – wie jedes Mal – einige der Familien im Dorf Musenga Village. Wir konnten nach dem letzten Besuch vor drei Jahren deutliche Veränderungen hinsichtlich der Infrastruktur sowie der Häuser feststellen: Zahlreiche Häuser haben nun anstatt von Gras- Eisenbleche auf den Dächern. Darüber hinaus entstehen viele neue, größere Häuser.

Wir besuchten unter anderem auch zum zweiten Mal Juliette, die 28-jährige, gehbehinderte Frau, welcher wir vor fünf Jahren eine neue Matratze gekauft hatten, da sie Wunden vom Liegen sdsc03870owie weitere Wunden an den Beinen hatte. Sie war sehr glücklich uns zu sehen und berichtete, dass sie dank der Matratze körperlich weitestgehend gesund war. Ihr Wunsch war, dass sie noch einmal zu einem spezialisierten Arzt in Lusaka fahren könne, um die Möglichkeit einer Operation fachlich abklären zu lassen. Zum Hintergrund: Ihr war vor elf Jahren beim Tragen von großen Holzstämmen ein Pfahl auf den Rücken gefallen, sodass sie daraufhin vermutlich ab der Hüfte gelähmt war.

Weiterhin konnten wir ebenfalls Gift, das Mädchen mit den körperlichen Einschränkungen, beimdsc03768 Kennenlernen mit dem Lehrer der Klasse für Kinder mit besonderem Förderbedarf treffen. Zwei Lehrer beurteilten Gift beim Laufen, Sprechen sowie beim Zeichen mit einem Stift und kamen zu dem Schluss, dass sie sich gut vorstellen könnten, sie in ihrer Schule zu unterrichten. Weiterhin sei jedoch notwendig, dass ihre Eltern mit ihr ins örtliche Krankenhaus fahren würden, um eine Diagnose zu erhalten und nach einem Rollstuhl zu fragen, sodass der tägliche Schulweg mit diesem erleichtert werden könne.

Als eine kleine Überraschung übergaben wir heute Schwester Regina ein internetfähiges Handy, welches wir ihr als eine Art vorgezogenes Geburtstagsgeschenk übergaben, um die zukünftige Kommunikation mit ihr (via Whatsapp) zu verbessern.

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